Es ist wieder soweit – der Karneval steht vor der Tür. Und ich freu mich drauf! Kölle wird wieder zur „Riesen-Kamell‘. Aber genau da liegt das Problem. Noch genauer gesagt: Es liegt spätestens nach Rosenmontag auf der Straße. Und zwar in Form von Unmengen Plastikmüll und verschwendeten Lebensmitteln.
Denn allein beim Rosenmontagszug fällt ein Drittel der jährlichen Müllmenge in Köln an. EIN DRITTEL! Wahnsinn!
Millionen einzeln abgepackter Süßigkeiten: ein riesiges Müll- und Umweltproblem zu Karneval
Genau über dieses Problem habe ich vor zwei Jahren einen Artikel geschrieben: Kamelle, Strüssjer und mein schlechtes Gewissen, heißt er. Es geht vor allem um die Frage: mitmachen oder rausziehen?
Gerade aber lese ich, dass nicht nur ich mir Gedanken um die Verschwendung zu Karneval mache – die ja schon vor Rosenmontag mit den vielen möglichst billigen Einmal-Kostümen anfängt – sondern auch anderswo überlegt wird, wie man den Karneval nachhaltiger gestalten kann.
Das finde ich gut und deswegen gehört es geteilt! Viel Spaß beim Lesen und ein dreifach donnerndes: Alaaf! – Helau! – Narri-Narro!
Es gibt noch mehr Menschen, die sich Gedanken zu nachhaltigem Karneval machen. Meine Blogger-Kollegin von „Minza will Sommer“ etwa. Auch die Kollegen vom DLF und vom WDR haben das Thema mittlerweile aufgegriffen.
Jecke grüne Ideen für den nachhaltigen Strassenkarneval:
Jeckefairsuchung.net, Artikel über die KG Grüne Rheinfunken und hier geht’s zu den Faire Kamelle in Monheim
Und wie immer freue ich mich über Eure Ideen und Gedanken zum Thema, sprich: über Eure Kommentare 🙂