Wilder Wegesrand

Wildkräuter, Wildfrüchte & grünes Leben

Schöner Schaum: Fünf Gründe für feste Seife – Teil 1

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Ich bin ein absoluter Seifen-Fan. Und wenn ich von Seife spreche, dann meine ich Seife, die man anfassen kann, die in der Hand liegt, die schönen Schaum abgibt, wenn man sie streichelt. Flüssigseifen dagegenfand ich immer schon seelenlos. Aber auch ganz jenseits des haptischen Erlebnisses gibt es aus meiner Sicht viele gute Gründe für (gute) feste Seife. Den ersten stelle ich hier vor, die weiteren Gründe folgen in den anderen Artikeln dieser kleinen Mini-Serie.

Seifen für jede Gelegenheit und (m)eine bessere Haut – Grund 1

In der Küche, in der Dusche, am Waschbecken – bei mir findet sich Seife so gut wie überall.

Denn ich habe festgestellt, dass die meisten Flüssigseifen meine Haut extrem stark austrocknen. Und genau das tun feste Seifen nicht. Zumindest nicht, wenn es sich um qualitativ hochwertige Naturseifen handelt. Aber selbst der Palmoliv-Seifenrest im elterlichen Badezimmer ist für meine empfindliche Haut immer noch besser, als herkömmliche Flüssigseife.

Zwiebel, Knoblauch oder Butter – Zeit für Küchenseife

Eine wichtige Stelle für gute Seife ist meines Erachtens die Küche. Warum eine Küchenseife? Weil Spülmittel so ziemlich das Schlimmste für die Haut überhaupt ist – ja, ja, trotz ‚Palmolive-Versprechen‘. Spülmittel soll ja Fett beseitigen. Es beseitigt aber nicht nur Fettreste von Tellern und Tassen sondern auch den schützende Fettfilm auf unserer Haut.

Damit also mein Haut nicht austrocknet, wenn ich mal schnell die Butter von den Fingern waschen muss, liegt also ein festes Seifenstück neben der Küchenspüle.

 

Olivenöl-Seife (Copyright: wilderwegesrand.de)

Meine bevorzugte Gesichts-und Körperseife: ohne Duftstoffe und sehr rückfettend von der Seifenmanufaktur Freiburg. Auch sie eignet sich hervorragend als Küchenseife.

 

Meine Küchenseife ist immer eine geruchlose, denn ich will ja beim Schnippeln keinen Seifengeruch an Möhren, Zwiebeln und Co hinterlassen. Momentan nutze ich eine tolle Olivenöl-Seife aus Frankreich.

So viel für den Moment. Die weiteren Seifen-Gründe folgen ganz bald.

Und jetzt Ihr:

Aber wie sieht es mit Euch aus? Mögt Ihr auch so gerne feste Seife wie ich? Oder findet Ihr Flüssigseife besser? Schreibt mir gerne!

 

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6 Kommentare

  1. Ich nutze auch nur noch feste Seife – nämlich meine eigene 😉 und bin sehr glücklich damit.

    • Liebe Madame N.,
      ich wollte auch immer schon eigene Seife herstellen aber das ist mir bisher nur mal in einem Seifenworkshop gelungen. Die Wildkräuter und das Bloggen nehmen einfach viel Zeit in Anspruch. Aber vielleicht klappt es ja mal, dann berichte ich. Ein Rezept, das mir gut gefällt, habe ich. Ich würde natürliche eine Wildkräuterseife machen 😉
      Wie bist Du zum Thema gekommen? Und hast Du ein Lieblingsrezept? Darüber würde ich mich sehr freuen!

      Herzliche Grüße
      Jeannette

  2. Da du mich so lieb eingeladen hast wiederhole ich hier gerne noch einmal meinen Tipp beziehungsweise meine wärmste Empfehlung der Seifen, die meine Schwester herstellt, zu finden auf http://www.seifenfein.de. Meine Favoriten sind die Shampooseife, y Viva limon, Julchens Luxus, ach, eigentlich alle!

    • Liebe Judith,

      super, vielen Dank für den Hinweis. Da werde ich bestimmt mal schnuppern. Und gib mir unbedingt Bescheid, wenn SEIFENFEIN mal im schönen Kölle zu Gast ist! 🙂

      Ganz liebe Grüße,
      Jeannette

  3. Liebe Jeannette,
    wir benutzen auch schon sehr lang nur noch feste Seifen im Bad. Schon das Einkaufen der Seifen macht so viel Freude. An eine Küchenseife haben wir bis jetzt noch gar nicht gedacht, vielen Dank für die Inspiration. Da kommt doch gleich ein Seifenschälchen an die Spüle.
    Viele Grüße
    Eva und Philipp

    • Liebe Eva, lieber Philipp,

      danke für Euren lieben Kommentar. Richtig, ich finde das Einkaufen von fester Seife auch viel schöner und spannender als so n Flüssigbeutel in den Einkaufswagen zu packen – das fehlte bisher in meinen „Gründen“ Herzliche Grüße,
      Jeannette